Ambulante und stationäre Operationen
Zahlreiche Eingriffe und Operationen auf dem Gebiet der Hals-Nasen-Ohrenheilkunde können ambulant durchgeführt werden, d.h. der Patient kann nach dem Eingriff die Nacht zu Hause verbringen und muss nicht im Krankenhaus bleiben. Hierbei können die Eingriffe in örtlicher Betäubung (Lokalanästhesie) oder in einer kurzen Narkose erfolgen. Sämtliche Eingriffe werden im ambulanten OP-Zentrum des Klinikum Worms durchgeführt, in welchem drei modern ausgestatteten OP-Säle inkl. Aufwachraum vorhanden sind. Als spezielle Ausstattung u.a. stehen ein Laser, Radiofrequenzgerät und ein Operationsmikroskop zur Verfügung.
Unser angebotenes Spektrum reicht von Entfernung von Haut- und Schleimhautveränderungen, Exzisionen von Hauttumoren im Gesicht über Lasereingriffe bei behinderter Nasenatmung, Begradigungen von Nasenbeinbrüchen bis hin zu Kehlkopfspiegelungen mit Biopsieentnahmen (Mikrolaryngoskopien).
Auch bei Kindern führen wir viele Operationen tagesklinisch durch: Hierzu zählen insbesondere die Entfernung der kindlichen Polypen (sog. Adenoide), die Mandelverkleinerung (Tonsillotomie) sowie entlastende Trommelfellschnitte, ggf. mit Einlage sogenannter Paukendrainagen zur dauerhaften Hörverbesserung.
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