Nase und Nasennebenhöhlen
Beschwerden mit behinderter Nasenatmung („chronisch verstopfte Nase“) werden für viele Patienten als sehr unangenehm empfunden und können die Lebensqualität erheblich reduzieren. Hierbei können ein oder beide Nasenlöcher betroffen sein, die Beschwerden tagsüber, nur im Liegen oder permanent auftreten und mit einer veränderten Riechwahrnehmung einhergehen.
Abschwellende Nasensprays können hier kurzzeitig zu einer deutlichen Besserung führen, sind aber nicht für den Dauergebrauch empfohlen und können sogar die Nasenschleimhaut schädigen.
Weitere Symptome betreffen die ständig „laufende“ Nase (Fließschnupfen), Krustenbildung oder Pfeiffgeräusche. Allergien können Beschwerden an der Nase und den Nasennebenhöhlen verursachen und/oder auch verstärken.
In unserer Praxis erfolgt eine gründliche Untersuchung der inneren und äußeren Nase, die Nasennebenhöhlen werden mittels Ultraschall untersucht. Ggf. werden weitergehende Untersuchungen wie ein CT (Computertomographie) veranlasst. Als weiter diagnostische Möglichkeiten erfolgen Allergietestungen (Hauttestungen und Blutuntersuchungen) und diagnostische Riechtests.
Zunächst erfolgt eine konservative Therapie um die Beschwerden zu beheben. Sollte hier kein zufriedenstellender Effekt erzielt werden, führen wir auch Operationen an der Nase und Nasennebenhöhlen durch.
Neben isolierten Eingriffen an den Nasenmuscheln führen wir funktionellen Korrekturen der Nasenscheidewand (Septumplastik) und an den Nasennebenhöhlen durch (z.B. bei chronischer Sinusitis) Darüber hinaus können in gleicher Sitzung auch plastisch-ästhetische Operationen der äußeren Nase (Septo-Rhinoplastik) erfolgen. Hierzu zählen Korrekturen bei Höckernasen durch Abtragung von knöchernen oder knorpeligen Höckern, Schiefnasen, Langnasen, hängender Nasenspitze oder Nasenspitzendeformitäten.
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